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Pflanzen aus Samen auf der Fensterbank vorziehen

Für den Hobbygärtner ist es doch besonders schön, wenn er die prächtigen Gemüsepflanzen, Kräuter und Blumen im Garten selbst aus Samen herangezogen hat. Wir zeigen, worauf man bei der Anzucht sowie beim Pikieren und Aussetzen ins Freie achten sollte.

Pflanzen aus Samen auf der Fensterbank vorziehen

Zum Aussäen der Samen benötigt man zunächst genügend kleine Pflanzgefäße. Dafür gibt es spezielle Anzuchttöpfchen zu kaufen, man kann diese mit ein wenig Kreativität aber auch leicht selbst bauen. So sind beispielsweise gesäuberte Joghurtbecher, aufgeschnittene Milchtüten, zusammengerollte Zeitungen oder in Eierkartons platzierte Eierschalen ebenso gut geeignet.

Anzuchttöpfchen befüllen und beschriften

Die Töpfchen werden anschließend mit Anzuchterde gefüllt. Diese ist speziell auf die Bedürfnisse der Jungpflanzen ausgerichtet. Dann werden die Samen verteilt und - je nachdem ob es sich um Dunkelkeimer oder Lichtkeimer handelt - mit einer Schicht Erde bedeckt. Alle notwendigen Informationen dazu findet man auf der Rückseite der Samenpackung. Anschließend wird vorsichtig gegossen.

Wer unterschiedliche Sorten vorzieht, sollte natürlich nicht vergessen, die Töpfchen entsprechend zu beschriften. So kann man z.B. kleine Eisstiele hineinstecken oder einfach die Pflanztütchen als Markierungen verwenden.

Gewächshaus auf der Fensterbank

Die Anzuchttöpfe erhalten nun einen Platz auf der Fensterbank, wo sie ausreichend mit Licht versorgt werden, aber nicht austrocknen. Die Erde sollte immer schön feucht gehalten werden, ohne dass jedoch Staunässe entsteht. Um eine hohe Luftfeuchtigkeit zu erreichen, werden die Gefäße zusätzlich mit Klarsichtfolie abgedeckt oder in fertige Gewächshäuser aus Plastik oder Glas gestellt. Nun heißt es warten bis die ersten zarten Pflänzchen sprießen.

Sprösslinge pikieren

Im nächsten Schritt werden dann zu dicht nebeneinander sitzende Sprösslinge pikiert, also vereinzelt. Dabei hebt man sie vorsichtig mit Hilfe eines Holzstabes und mitsamt der Wurzel aus der Erde und setzt sie in einen eigenen Topf. Kranke und schwache Pflanzen werden dabei aussortiert. Wenn man die Samen bereits zu Beginn in einzelne Gefäße gepflanzt hat, kann man sich diesen Schritt sparen, da sich die Pflänzchen dann nicht gegenseitig bedrängen können.

Jungpflanzen nach draußen setzen

Um die kleinen Pflanzen an ihre neue Umgebung zu gewöhnen, kann man sie tagsüber schon einmal im Halbschatten ins Freie stellen. Endgültig nach draußen gepflanzt werden sollten sie jedoch erst, wenn es keinen Nachtfrost mehr gibt. Wichtig ist auch, ausreichend große Töpfe zu verwenden, damit beispielsweise Gemüsepflanzen wie Tomate und Paprika einen hohen Ertrag bringen.

Gut geeignet sind dafür übrigens auch unsere Gabionen-Hochbeete. Sie können in Wunschgröße bestellt werden, so dass sich die Blumen und Pflanzen optimal entfalten können. Zudem sind sie praktisch und rückenschonend, da man sich bei der Gartenarbeit nicht bücken muss.


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